Wer jahrelang Interviews transkribiert und nach so langer Zeit immer noch Spaß daran findet und sich auf jede neue Audiodatei freut, der hat die Vorzüge der Transkriptionsleistung für sich entdeckt. Hier die 5 wichtigsten Gründe, warum wir denken, dass es toll ist, Transkriptionistin bzw. Transkriptionist zu sein:

1. Du erfährst als Transkriptionist Dinge, die du nicht aussprechen darfst

Nicht jedes Interview, das wir transkribieren, enthält heikle Informationen. Doch immer wieder einmal kommt es doch vor, dass Unternehmen einem Transkriptionsservice Audiodateien anvertrauen, in denen künftige Entwicklungen in einer Branche vorweggenommen werden, Hintergründe zu aktuell medial präsenten Themen besprochen werden oder auch konkrete, aber noch nicht spruchreife Vorhaben von Firmen und Innovationsabteilungen zur Sprache kommen. Oberstes Gebot ist daher Diskretion über die Sachverhalte und Zusammenhänge. Wenn gewünscht, wird diese mitunter auch noch zusätzlich durch eine Geheimhaltungserklärung abgesichert.

2. Du tappst in Themenbereiche, auf die du nie kommen würdest

Einen der wohl faszinierendsten Aspekte bei der Interviewtranskription stellt  der Umstand dar, dass man immer wieder in Themengebiete vorstößt, mit denen man ansonsten wohl kaum solch tiefgehende Berührungspunkte hätte. So bauen sich Transkriptionisten über die Zeit ein breites Wissensspektrum aus Bereichen wie Architektur, Raumplanung, Gesundheitswesen, Human Resources, Unternehmensführung und Unternehmensübergabe, aber auch Recht oder Internet of Things an. Nebenbei erhalten sie somit Informationen von Expertinnen und Experten der jeweiligen Gebiete aus erster Hand.

3. Du bekommst gratis Urlaubstipps und Geheimtipps

Welche Flecken lohnt es sich bei einem Aufenthalt im Lavanttal zu besichtigen oder wo gibt es noch ein wirklich familiär geführtes Wirtshaus im Umland von Graz? Welches Hotel bietet sich für den nächsten Urlaub am See an und was sollte man auch beachten, wenn man sich einen Schwimmteich anlegen möchte? Wer als Transkriptionist regelmäßig Interviews transkribiert, bei denen Hoteliers, Gastwirte, Teichbauer, Handwerksspezialisten und Tourismusverantwortliche als Gesprächspartner zur Verfügung stehen, erhält immer wieder interessante Urlaubstipps, aber auch Geheimtipps und Ratschläge für den einen oder anderen Einkauf.

4. Meditativ – perfekt für Schachbrettarbeiten

Transkribieren ist wahrscheinlich eher eine Arbeit, die introvertierten, in sich ruhenden Menschen mehr liegt als solchen, die den Kontakt mit anderen Menschen suchen oder gerne auf Achse sind in ihrem Job. Ein Transkriptionist braucht beim transkribieren verständlicherweise eine ruhige Umgebung und Fokussierung auf das Interview. Mitunter kann sich dabei aber nach einiger Zeit sogar eine Art meditativer Zustand einstellen. Die Finger fliegen wie von alleine über die Tastatur und das Hirn scheint in einen entspannten Modus zu schalten und sobald das Interview erreicht ist, wundert man sich, wie schnell doch die Zeit wieder vergangen ist. Nicht umsonst nutzen wir in unserem Team Transkriptionen auch als perfekte Möglichkeit zum „Schachbrettarbeiten“ in Abwechslung mit der kreativen Texterstellung für Webseiten.

5. Manchmal gibt´s auch was zu lachen & lernen

Ist das Interview auch noch so kurz, enthält es zumindest einige hundert, öfter aber mehrere tausend Worte. Dabei kommt es immer wieder auch einmal zu lustigen Wortkreationen, interessanten Satzstellungen oder Sätzen von der Sorte „Wie war das nun eigentlich gemeint?“ Einen kleinen Einblick darauf gibt´s in unserer Rubrik Wort des Tages im Blog und auf unserer Facebook-Seite.

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