Google-Nutzer, die über AdWords-Anzeigen neben den Suchergebnissen auf die jeweilige Webseite eines Anbieters gelangen, möchten dort auch vorfinden, was sie suchen. Doch viele angehende AdWords-Nutzer machen häufig den Fehler, auf nicht adäquate Inhalte zu verlinken. Speziell dann, wenn das Produktsortiment groß ist. Oder es auch unterschiedliche Dienstleistungsbereiche gibt, sollte die Seite dem Suchenden genau das anzeigen, wonach er gesucht hat. Die Verwendung der allgemeinen Webseitendomain, kann hier in vielen Fällen Nachteile mit sich bringen.
Tipps für Google AdWords
Es empfiehlt sich, mit so genannten Landing Pages zu arbeiten. Dies können Unterseiten der Webseite sein, die ohnehin bereits existieren. Oder aber gezielt auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmte und neu geschaffene Seiten. Die jeweilige Seite, auf die die AdWords-Anzeige verlinkt, sollte in jedem Fall im selben Kontext stehen, den die Werbeanzeige suggeriert. Ansonsten passiert es schnell, dass der potenzielle Interessent befindet, nicht das gesuchte Angebot vorgefunden zu haben. Und deshalb die Seite auch schnell wieder verlässt. Auch wenn der Nutzer zuerst auf der Startseite landet und sich dann mühsam zur gesuchten Unterseite vorklicken muss, kann dies frustrierend sein. Und er sucht lieber nach Konkurrenz-Seiten, wo er schneller findet, wonach er sucht.
Noch bevor eine AdWords-Werbekampagne gestartet wird, sollte sich der Webseitenbetreiber somit genau überlegen, auf welche Zielseite die Anzeigen verweisen sollen. Nur, wenn auch eine passende Zielseite vorhanden ist, die auf die Bedürfnisse des Interessenten abgestimmt erscheint. Je exakter die Zielseite mit der Werbeanzeige zusammenpasst, umso höher ist die Chance, dass sich auch ein Kaufabschluss daraus ergibt. Aber umso besser ist auch die Platzierung der Anzeige, da Google die Relevanz der Zielseite mit einbezieht.